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Meine CMS-Erfahrungen: Ein persönliches Ranking

  • mazehetner
  • 11. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. Apr.

Ich arbeite seit einigen Jahren im Bereich Online Marketing und bin dabei schon mit verschiedenen Content Management Systemen (CMS) in Berührung gekommen.Coden kann ich nicht – deswegen liegt mein Fokus immer auf der Benutzerfreundlichkeit der Systeme. Wie einfach ist es, Inhalte selbst zu pflegen? Wie flexibel bin ich, wenn ich mal was ändern oder erweitern möchte?

Hier teile ich meine Erfahrungen mit den CMS, mit denen ich bisher gearbeitet habe:


Die Kandidaten im Überblick:

  • WordPress:Das weltweit beliebteste CMS – bekannt für seine Flexibilität, die große Plugin-Auswahl und eine starke Community.

  • Typo3:Ein leistungsstarkes Open-Source-CMS, das vor allem für größere, komplexe Unternehmensseiten genutzt wird.

  • Pimcore:Ein relativ neues, modernes CMS, das vor allem auf Data Management und komplexe Webprojekte spezialisiert ist.

  • Wix:Ein Baukasten-System, das besonders für kleinere Websites und Einsteiger konzipiert wurde – alles läuft über Drag & Drop.


Mein persönliches CMS-Ranking:

Platz 4: Typo3

Typo3 ist für mich das schwierigste CMS im Umgang – vor allem, wenn man keine Entwicklerin ist.

  • Der Aufbau ist zwar logisch und nachvollziehbar, wirkt aber in der Oberfläche veraltet.

  • Ohne Entwickler lassen sich kaum Änderungen vornehmen – sei es bei Design-Anpassungen oder bei der Installation von Plugins.


Für Unternehmenswebsites mit hohen Sicherheitsanforderungen mag Typo3 eine gute Wahl sein – aber für mich persönlich ist es einfach zu unflexibel.


Platz 3: Wix

Wix ist das CMS, das ich für meine eigene Website nutze – und das zeigt schon: Es ist sehr benutzerfreundlich und gerade für kleinere Projekte super geeignet.

  • Alles läuft über Drag & Drop, Design-Änderungen sind ohne Code-Kenntnisse möglich.

  • Plugins gibt es auch – allerdings ist man hier stark auf das Wix-Ökosystem beschränkt.

  • Für komplexe Unternehmensseiten ist Wix daher weniger geeignet, da es irgendwann an seine Grenzen stößt.


Für private Projekte oder kleinere Websites mag ich es aber sehr – weil ich alles selbst einstellen und anpassen kann.


Platz 2: Pimcore

Pimcore ist das modernste CMS aus meinem Ranking – und das merkt man auch.

  • Es ist hervorragend für komplexe Webprojekte geeignet, vor allem wenn es um Datenmanagement, mehrsprachige Inhalte oder individuelle Lösungen geht.

  • Auch Plugins lassen sich vielfältig kombinieren.

  • Aber: Kaum eine Designänderung oder Plugin-Integration funktioniert ohne Entwickler. Die Benutzeroberfläche ist zwar modern, aber ohne technische Unterstützung stößt man schnell an Grenzen.


Für größere Unternehmen mit eigenem Entwickler-Team ist Pimcore eine sehr leistungsfähige Lösung – für mich allein aber zu technisch.


Platz 1: WordPress

WordPress bleibt für mich das unschlagbare CMS – vor allem, wenn es um Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität geht.

  • Es gibt eine riesige Auswahl an Plugins, die sich auch ohne Entwickler installieren lassen.

  • Design-Entscheidungen sind komplett frei – von Themes bis hin zu individuellen Layouts.

  • Auch ohne Programmierkenntnisse kann ich viel selbst umsetzen.

  • Einziger kleiner Nachteil: Man sollte ein gutes Händchen für Design und Layout mitbringen, gerade bei Landingpages.


Für mich ist WordPress das beste Gesamtpaket – flexibel, erweiterbar und trotzdem einfach zu bedienen.


Fazit

Jedes CMS hat seine Stärken und Schwächen – je nachdem, welches Projekt man umsetzen möchte.Für größere Unternehmen mit komplexen Anforderungen können Pimcore oder Typo3 gute Lösungen sein – allerdings braucht es hier fast immer technische Unterstützung.Für kleinere Websites oder Marketing-Teams ohne Entwickler bleibt WordPress mein Favorit – weil es mir als Nicht-Entwicklerin einfach die meiste Freiheit bietet.

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